Rauch des Satans in der Kirche?

Befürworter der Abtreibungspille Mifegyne und der Fristenlösung haben sich in der Kirche festgesetzt und unterminieren zunehmend das Lehramt der Kirche.
     DieVorsitzende der aus Kirchenbeitragsgeldern unterstützten "Katholischen Frauenbewegung Österreichs", Margit Hauft hat sich öffentlich für die Abtreibungspille Mifegyne ausgesprochen.
     Ebenso mit Kirchenbeitragsgeldern unterstützt wird die "Aktion Leben" in der Erzdiözese Salzburg.  Die einst als Speerspitze gegen die "Fristenlösung" agierende "Aktion Leben", welche im Jahr 1975 das Volksbegehren gegen die "Fristenlösung" initiierte, hat sich inzwischen von ihrer einstigen Gegnerschaft zur "Fristenlösung" losgesagt und befürwortet diese seit 1988. Die "Aktion Leben" stellt somit eine ähnliche Organisation dar wie der Verein "Donum vitae" in Deutschland, welche trotz dem Ausstieg der Katholischen Kirche Deutschlands aus dem Tötungs-System des Beratungsscheins an diesem festhält und weiterhin derartige Tötungslizenzen ausstellt.
   Der als Gegner des seinerzeitigen Bischofs von St. Pölten, Dr. Kurt Krenn, bekannt gewordene Pfarrer von Paudorf, Udo Fischer, stellte in einer schon länger zurückliegenden Fernsehsendung einmal die rhetorische Frage, ob in der Bibel etwas über Abtreibung steht - Der Autor dieser Website hat diese Äußerung selbst gehört. Damit wollte Udo Fischer offensichtlich zum Ausdruck bringen, dass Abtreibung der Katholischen Lehre nicht widerspricht. Das 5. Gebot "Du sollst nicht töten" dürfte für ihn wenig Gewicht haben.
   In einer von den Bezirksblättern Österreichs in Auftrag gegebenen Umfrage, sprachen sich etwa ein Drittel der befragten Priester dafür aus, die Haltung der Kirche zur Abtreibung zu "reformieren". Breiten sich die Abtreibungsbefürworter in der Kirche weiter aus, so wird vielleicht bald eine Mehrheit der Priester die Tötung eines ungeborenen Kindes nicht mehr als eine besonders schwere Sünde ansehen.  Im Kathechismus der Katholischen Kirche wird Abtreibung jedoch als "verabscheuungswürdiges Verbrechen" streng verurteilt.
   Die Stellungnahmen der Österreichischen Bischöfe gegen die "Fristenlöung" wurden in den letzten Jahren immer seltener und schwächer. Eine Ausnahme bildete hier nur Weihbischof Dr. Andreas Laun.